Donnerstag, 25. März 2010

Nicht so mein Tag

Heut war ... irgendwie nicht so recht mein Tag. Auch wenn ich eigentlich eher ein wenig drüber schmunzeln muss - im Gegensatz zum Kindelein, die Tränchen verdrückte, als ich ihr von meinem Malheur erzählte....

Nachdem das Kindelein nämlich in der KiTa war, fuhr ich mit dem Babylein zum blaugelben Möbelschweden. Nicht für Möbel, sonden für ein bisschen Schnickeldi und ein bisschen Stoff für selbstgemachtes Schnickeldi. Ein VorzeigeBaby weilte im Einkaufswagen, ich stoffschnippelte und packte ein und war ein halbes Stündchen später schon wieder am Auto, stellte die Einkaufstüte hin, verräumte das Baby und die Handtasche und auf gings nach Hause. Durch die Sonne. Alles wunderbarst, selbst das Babylein war mir gnädig und blieb wach - ich freute mich also auf eine ausgiebige Mittagspause.
Daheim angekommen steige ich aus, schnappe mir die Einkaufstüte... Einkaufstüte? Von wegen Einkaufstüte. Selbige war nämlich nicht im Auto sondern stand wohl noch in der blaugelben Tiefgarage 40 Kilometerchen weiter...
Also stillte ich das Kind, packte es wieder ein und düste los. Um dann keine Tüte in der Tiefgarage noch sonstwo zu finden. Abgegeben worden schien sie auch nirgends zu sein und so - tja so stiefelte ich erneut durch die untere Etage und packte dies und jenes ein. Und ganz spontan schnappte ich mir auch eine Babymatratze.
Es waren ncith die Riesenwerte, aber ärgerlich ists schon arg.
AUf dem Heimweg dann hielt ich noch am FahrIn Schalter des gelben Ms und traf dort kurz vorm aufbiegen auf die Autobahn den lieben Gatten samt Kollegin und Azubi - so verwarf ich den Paln, fahrend zu essen und setzte mich dazu. Nach draussen, auf die Terasse in dänischen Wind. Und eben dieser pustete in meine aufgeklappte Essenspappbox und - schwupps - lag der Burger darnieder. Aber so ganz und gar auseinandergepustet auf dem Boden.
Und als ich dann zu dem Gatten (der um die verschwundene Tüte schon längst wusste) sagte, dass sei heute so irgendwie nicht mein Tag mussten wir doch lachen.

Das Kindelein daheim allerdings brach wie gesagt in Tränen aus, weil irgendjemand nun unsere Kerzen verbrennen würde. Und überhaupt wäre derjenige ja so gemein. Und die Tränen flossen und flossen.
Also sprachen wir ein wenig über Wertigkeiten und kamen am Ende dann gemeinsam zu dem Schluss, dass es viel, viel schlimmer hätte kommen können.
Ja, genau.



1 Kommentar:

Patricia hat gesagt…

Oh, solche Tage kenne ich. Da reicht es auch nicht, dass einem ein Malheur passiert, es muss immer noch eines dazu kommen ... Gut, dass solche Tage dann auch mal ein Ende haben ;-)